Bewohner-Parken beschlossen

Author: Jörg Wildermuth

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8 Kommentare

  1. Ich kann damit leben, sofern am Ende tatsächlich mehr freie Parkplätze vorhanden sind. Als Anwohner sehe ich hier auch ein „höheres“ Anrecht, als für Restaurantgäste oder Arztpraxenbesucher, da wir das Problem täglich haben. Auch wenn die Dinger noch gar nicht in Betrieb sind, habe ich schon jetzt den Eindruck, dass sie abschreckend wirken, zumindest scheint es in den letzten Wochen besser geworden zu sein. Klappt natürlich nur, wenn dann auch abends kontrolliert wird.

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    • Grundsätzlich ist nach den geltenden Gesetzen der Anwohner nicht so schutzwürdig, da, grundsätzlich das Problem der Parkplätze auf dem eigenen Grundstück zu lösen ist. Eigentlich sollen auf der Straße nur Gäste parken. Das ist hier nicht mehr umsetzbar, senkt aber den Anspruch, den der Anwohner hat. Und ich nehme stark an, Sie wussten schon bei Ihrem Zuzug, dass die Parksituation schwierig ist. Dann finde ich es nicht so prickelnd, wenn Sie jetzt Umstände ins Feld führen, die schon lange bekannt waren.

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  2. Die Einführung des Bewohnerparkens ist überfällig. Wir als Anwohner erhoffen uns eine Aufwertung des Viertels, mehr Lebensqualität und bessere Luft. Der öffentliche Raum ist knapp in diesen dichtbesiedelten Wohngebieten – deshalb ist es gerecht, wenn das Abstellen eines Autos eine Kleinigkeit kostet. Wir haben hier eine sehr gute Anbindung an den ÖPNV und das Radverkehrsnetz.

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  3. Ich arbeitete in Waldstraßenviertel.Mir wurde gesagt das ich da ab Oktober nicht mehr parken darf,soll doch mit Straßenbahn fahren.Mein Arbeitsweg beträgt 21 km und meine Arbeitszeit ist gegen 0.00 Uhr beendet.

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  4. Der spätestens seit Eröffnung der Arena immer wieder erhobenen Forderung nach Schaffung von Anwohnerparkplätzen im Waldstraßenviertel wurde stets mit der Begründung eine Absage erteilt, dass die vorhandenen Stellflächen hierfür nicht ausreichen würden Damals allerdings ließ sich eine Stellmöglichkeit für das Automobil außerhalb von Großveranstaltungen in der Arena immer noch finden, wenn nicht vor dem eigenen Haus, dann eben um die Ecke. Mittlerweile hat sich die Situation aber derart verschärft, dass man als Anwohner den eigenen PKW sonstwo abstellen muss, da im gesamten Viertel sich – zumal in den Abendstunden – keine Lücke mehr finden lässt. Dies verhält sich auch außerhalb von Veranstaltungen in der Arena so und Red Bull nicht spielt. Bei den dann abgestellten Fahrzeugen handelt es sich folglich kaum um Fremdparker, sondern um solche von Anwohnern und Menschen, die um Viertel arbeiten. Durch die vorgenannte Erhebung wurde bestätigt, dass es im Viertel mehr potentielle berechtigte Parker gibt, als Stellplätze vorhanden sind. Nun endlich gibt die Stadtverwaltung vor, zu handeln, indem sie Parksäulen errichtet und das gesamte Viertel in einen kostenpflichtigen Parkraum umwandelt mit einer Höchstparkdauer von 2 Stunden unter der Woche. Es wird versucht, den Eindruck zu erwecken, dass dadurch Parkraum geschaffen würde. Wie soll das funktionieren, wenn an sich zu wenige Plätze vorhanden sind? Skandolös finde ich, dass auch die Anwohner zur Kasse gebeten werden (sie unterliegen lediglich nicht der 2-Stunden-Frist). Verwaltungsrechtlich muss eine solche Maßnahme wirksam sein, sprich mehr Parkraum generieren, soll eine Gebührenerhebung zu rechtfertigen sein. Aber vielleicht geht es gar nicht um die Gewinnung zeitlich begrenzten Parkraumes, sondern einfach nur um Generierung von Einnahmen für das Stadtsäckel! So gesehen hätte die Stadt aus der Not der Anwohner zynischerweise heute ein Geschäftsmodell entwickelt, nachdem sie es mit Eröffnung der Arena und dem Umbau des Zentralstadions zur Fußballarena es verabsäumt hat, auch für die zu Großveranstaltungen gehörigen Parkmöglichkeiten zu sorgen. Wohlgemerkt: Mit der jüngsten Maßnahme geht es nicht um Parkraumregulierung im Sinne einer Schaffung von mehr Parkmöglichkeiten für die Anwohner, sondern einzig und allein um Parkraumbewirtschaftung, d. h. die Erzielung von Einnahmen – aus der Not der Anlieger! Die Anwohner dürfen nun noch dafür zahlen, dass sie keinen Platz für das Auto finden …

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  5. Das Konzept ist eine Diskreminierung der Menschen , die im Waldstrassenviertel arbeiten !!!

    Ich dachte , es entsteht nach so viel Zeit eine ausgewogene Verteilung der Parkmöglichkeiten der unterschiedlichen Menschen und Nutzer des Viertels ….
    Nun ist nur eine Gruppe berücksichtigt ….

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  6. Hat jemand auch mal an die Unternehmer gedacht? Gewerbetreibende und Freiberufler sind keine „Bewohner“, bekommen also keinen Parkausweis. Soll das Waldstraßenviertel ein reines Wohnviertel werden, ohne Friseure, Läden, Steuerberater, Ärzte, …?

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  7. Ich vermisse Parkplätze für Besucher der Anwohner. Das Konzept sieht Besuche dann für längstens 2 Stunden vor? Na, da freue ich mich jetzt schon auf meine Geburtstagsfeiern. Nach 2 Stunden schmeiße ich die Gäste raus.

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