WN 149: In eigener Sache

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Liebe Leser, liebe Vereinsmitglieder,

Ende des vergangenen Jahres wurde auf dem Waldplatz durch Baubürgermeisterin Dorothee Dubrau die vom Leipziger Künstler Harald Alff gestaltete Bronzetafel zum Abschluss der Städtebauförderung der Sanierungsmaßnahmen im Waldstraßenviertel übergeben.
„Was?“, werden jetzt vielleicht einige sagen, „abgeschlossen?“ Es gibt viele städtebauliche Probleme, die noch nicht in Angriff genommen wurden. Die Häuser sind zwar wunderschön saniert, doch die Fußwege davor sind an vielen Stellen regelrechte Stolperfallen. Und, und, und …

Für mich war es dennoch ein Tag der Freude und der Dankbarkeit. Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie das Waldstraßenviertel zur Wendezeit aussah: Undichte Dächer, feuchte Wohnungen, bröckelnde Fassaden – die DDR-Oberen hatten das Waldstraßenviertel dem Verfall preisgegeben. Nur weil mutige Bürger Ende der 80er-Jahre auf diese Probleme aufmerksam machten, konnte das Viertel überleben.

In dem Film „Ist Leipzig noch zu retten“ aus dem Jahr 1989 – der immer noch im Netz abrufbar ist – sagt eine junge Frau: „Da müssten ganz schnell, also am besten ab morgen, Maßnahmen gefunden werden, um die Häuser, die noch stehen, wenigstens zu erhalten. Denn sonst, finde ich, ist das ganze Stadtbild kaputt.“
Ganz so schnell ist es dann doch nicht gegangen, aber inzwischen ist das Waldstraßenviertel wieder ein Schmuckstück, auf das die ganze Stadt Leipzig stolz sein kann.

Mit herzlichen Grüßen

 

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