Presse

Auf dieser Seite finden Sie Beiträge über unser Viertel, die in verschiedenen Medien erschienen sind.

 

Die „Hüterin“ kehrt zurück

Gepostet von am 21:45 in Allgemein, Nachrichten, Presse, Startseite | Keine Kommentare

Die „Hüterin“ kehrt zurück

Sie wurde durch Feuer zerstört, jetzt kehrt sie zurück: Die „Hüterin“ auf dem Rosental-Spielplatz.
Aufgrund dieses vielfältigen Engagements kann jetzt am Tag des diesjährigen „Funkenburgfestes“ – nicht einmal ein halbes Jahr nach der sinnlosen Tat – die fast fertige neue „Hüterin“ der Bürgerschaft präsentiert werden.
Heute wurde sie bereits provisorisch aufgestellt.

Aufbau der „Hüterin“ 2

Der Bürgerverein Waldstraßenviertel e.V. hatte unmittelbar nach Bekanntwerden der mutwilligen Zerstörung Anfang Januar zu Spenden für eine neue Frauenstatue aufgerufen – und war erfolgreich. Das wurde dank einiger sehr großzügiger Spenden durch Leipziger Firmen, v.a. aber durch eine starke emotionale und finanzielle Unterstützung aus der Bevölkerung möglich.
Die Stadt Leipzig hatte den Bürgerverein ebenfalls von Anfang an tatkräftig unterstützt. So wurde z.B. ein mindestens 300 Jahre alter und über 2,5 Tonnen schwerer Eichenstamm zur Verfügung gestellt.
Auch der Künstler der Skulptur, Reinhard Rösler, war sofort bereit die Arbeit an den neuen „Hüterin“ aufzunehmen.

Am 29. Juni um 18:30 Uhr wird die neugeschaffene Frauenstatue auf dem Rosentalspielplatz in Anwesenheit von Ministerpräsident Michael Kretschmer und Bürgermeister Heiko Rosenthal erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt.
Dann muss die „Hüterin“ noch einmal für kurze Zeit abgebaut werden, um den letzten Feinschliff durch den Künstler zu erhalten.

Auf unserer Facebook-Seite gibt es noch mehr Bilder vom heutigen Aufbau.

 

 

 

Bürgerverein positioniert sich zur Jahnallee

Gepostet von am 9:16 in Allgemein, Nachrichten, Presse, Startseite | 11 Kommentare

Bürgerverein positioniert sich zur Jahnallee

In der Diskussion um die innere Jahnallee wurden bislang meist die Interessen der Gewerbetreibenden und der Fahrrad-Lobby gehört. Jetzt bringt sich der Bürgerverein Waldstraßenviertel e.V. mit eigenen, konkreten Vorschlägen für eine Umgestaltung der Magistrale ein.

Der Verein lehnt die im März geschaffene 4-spurige Variante vehement ab und sieht darin keine Lösung – weder für die Geschäftsleute, noch für die Fahrradfahrer und vor allem nicht für die Waldstraßenviertel-Bewohner. Vereinsvorsitzender Jörg Wildermuth: „Wir stehen vor einem echten Scherbenhaufen. Seit der Umsetzung der Maßnahmen hat sich die Situation weiter verschlechtert. Außerdem wird das Parkverbot in der inneren Jahnallee häufig ignoriert und wenn es geht rasen die Autos wie früher durch die Straße.“

Der Bürgerverein möchte sich deswegen konstruktiv in die Diskussion einbringen und unterbreitet einen eigenen Kompromissvorschlag.

Der Kern des Modells sieht vor, stadteinwärts einen Radweg zu installieren und dafür stadtauswärts wieder Kurzeitparkplätze zu schaffen. Diese sollen in Form von Parkbuchten umgesetzt werden, um so eine größere Distanz zum fließenden Verkehr herzustellen. Gleichzeitig sollen auf dieser Seite Bäume gepflanzt werden, damit die Jahnallee ein freundlicheres Gesicht erhält und insgesamt attraktiver wird. Der stadtauswärtige Radverkehr soll durch deutliche Hinweise dazu ermuntert werden, die Gustav-Adolf-Straße zu nutzen.

Tempo 30 beibehalten, das Waldstraßenviertel „mitdenken“

Tempo 30 soll auf der Jahnallee erhalten bleiben und stadteinwärts bis Naundörfchen verlängert werden, um so die Verkehrssicherheit zu erhöhen. Auch der Fußverkehr soll stärkere Beachtung finden, durch zusätzliche Fußgängerinseln, Ampeln oder Zebrastreifen.

Vor allem aber ist dem Bürgerverein wichtig, dass das ganze Waldstraßenviertel in die laufende Diskussion einbezogen wird. D.h. es soll verhindert werden, dass sich neue Schleichwege bilden. Die Bewohner sind schon jetzt mit unnötigem Durchgangsverkehr belastet.

Jörg Wildermuth: „Mit diesen konkreten Vorschlägen wollen wir die Diskussion um die innere Jahnallee versachlichen und Lösungswege aufzeigen, die den Interessen aller Beteiligten gerecht werden. Es geht um mehr Sicherheit für Kinder, Fußgänger und Radfahrer und um weniger Lärm- und Feinstaubbelastung. Unser Ansatz erhöht die Lebensqualität im Waldstraßenviertel insgesamt.“

Die jetzt laufenden „Bürgersprechstunden“  der Stadtverwaltung, sind für den Bürgerverein in diesem Prozess ein Schritt in die richtige Richtung.

HGB meets Waldstraßenviertel

Gepostet von am 20:50 in Allgemein, Nachrichten, Presse, Startseite | Keine Kommentare

HGB meets Waldstraßenviertel

Am Vorabend der Museumsnacht Halle & Leipzig laden wir ganz herzlich zu einem besonderen Kunst-Event:

HGB meets Waldstraßenviertel

Im Oktober 2018 fuhr die Grundstudium-Klasse für Fotografie der Hochschule für Grafik und Buchkunst (HGB) nach Palermo und besuchte dort die Manifesta – eine europäische Biennale für zeitgenössische Kunst, die alle zwei Jahre den Ausstellungsort wechselt.
Jede*r einzelne Student*in setzte sich während des Besuchs auf ganz unterschiedliche Art und Weise mit dem Ort auseinander. Die jungen Künstler*innen beschlossen von der herkömmlichen Bearbeitungsweise abzuweichen und das gesammelten Material sowie die Bildrechte an eine andere Person abzugeben. So entstanden neue Arbeiten, die mit dem Thema der Lesbarkeit und den Möglichkeiten von Bildern spielen.
Das Projekt wurde in Buchform zusammengeführt und wird am 10.05. ab 19 Uhr in den Räumen des Bürgervereins Waldstraßenviertel präsentiert.

Wir freuen uns über viele Besucher*innen und einen regen Austausch mit den Studierenden der HGB.

Die Wiedergeburt der „Hüterin“

Gepostet von am 8:47 in Allgemein, Nachrichten, Presse, Startseite | Keine Kommentare

Die Wiedergeburt der „Hüterin“

300 Jahre alt, über 2 Tonnen schwer – der Eichenstamm, aus dem die neue „Hüterin“ auf dem Rosental-Spielplatz entstehen wird. Gestern hat Bildhauer Reinhard Rösler mit der Arbeit begonnen. Danke noch einmal an alle Spender! Ein wenig Geld fehlt aber noch 🙂 Bankverbindung: Sparkasse Leipzig,
IBAN: DE84 8605 5592 1183 5294 53
Mehr Fotos und ein Video auf unserer Facebook-Seite.

Unglaublich: die innere Jahnallee soll 4-spurig werden! Bürgerverein und Gewerbetreibende klar dagegen

Gepostet von am 12:38 in AG Verkehr, Allgemein, Nachrichten, Presse, Startseite | 13 Kommentare

Unglaublich: die innere Jahnallee soll 4-spurig werden! Bürgerverein und Gewerbetreibende klar dagegen

Unglaublich: die innere Jahnallee soll 4-spurig werden! So hat es jedenfalls die Straßenverkehrsbehörde entschieden.
Gestern wurden wir per Mail über folgende Maßnahmen informiert, die bereits bis zum 8. März abgeschlossen sein sollen. Zitat:

  • Verlagerung des Kurzzeitparkens in die Seitenstraßen der Jahnallee (derzeit ausreichende, jederzeit erweiterbare Kapazität, da fremde Dauerparker künftig ohnehin mittels des Bewohnerparkens verdrängt werden)
  • Ausweisung von 3 Andienungsbereichen, in denen mo – frei von 9:00 bis 14:00 Uhr (ursprünglich 13:00 Uhr vorgesehen) angedient/geliefert werden kann. Diese befinden sich dort, wo das Liefern nicht in Tordurchfahrten, auf die Grundstücke oder in die Seitenstraßen verlagert werden kann bzw. größere, schwere Liefermengen bewältigt werden müssen, z.B. Getränke bei Gastronomiebetrieben.
  • Ausweisung von Tempo 30 als Maßnahme des Lärmaktionsplanes
  • Anpassung der Lichtsignalanlagen, vor allem im Hinblick auf die neuen Koordinierungsbedingungen bei 30 km/h

Die „eindeutige Unfalllage“ verpflichte die Behörde zum Handeln. Der Bürgerverein Waldstraßenviertel e.V. und die Gewerbetreibenden auf der Jahnallee unterstützen die erhoffte Reduzierung des Verkehrs und die Absenkung der Durchfahrtsgeschwindigkeit auf Tempo 30 im Sinne der Verkehrssicherheit ausdrücklich.

Die faktische Umwandlung der inneren Jahnallee in eine 4-spurige Straße lehnen wir allerdings vehement ab. Das wird die Sicherheit auf dieser Magistrale nicht erhöhen – im Gegenteil. Wir sind enttäuscht, dass unsere Argumente trotz vieler Gespräche nicht gehört wurden.

Deswegen haben wir heute folgende gemeinsame Presseerklärung veröffentlicht:

Bürgerverein Waldstraßenviertel und Gewerbetreibende lehnen 4-spurige Jahnallee ab

Durch die von der Stadtverwaltung angekündigte Entfernung der Kurzzeitparkplätze, wird die innere Jahnallee ab dem 8. März zu einer 4-spurigen Magistrale. Die Händler auf der Jahnallee und der Bürgerverein Waldstraßenviertel e.V. lehnen diese Maßnahme der Straßenverkehrsbehörde strikt ab.

Robert Maihöfner von der „Löwen-Tanke“ vertritt 60 Gewerbetreibende, die unmittelbar betroffen sind: „Diese Entscheidung bedroht unsere Existenzgrundlage, denn wir sind auf die Kunden angewiesen, die diese Parkplätze nutzen. Jetzt stehen Arbeitsplätze auf dem Spiel.“

Die Händler hatten bereits im November eine Petition an Oberbürgermeister Jung (SPD) übergeben, um die Entfernung der Kurzzeitparklätze zu verhindern.

Auch der Bürgerverein Waldstraßenviertel e.V. fordert eine Rücknahme der Maßnahme. Statt mehr Sicherheit für Radfahrer und Fußgänger zu schaffen, wird jetzt genau das Gegenteil bewirkt, befürchtet der  Vereinsvorsitzende Jörg Wildermuth: „Wir werden Wettrennen und Überholmanöver des Autoverkehrs mit den Straßenbahnen erleben. Für unsere Schulkinder und die Besucher der Freisitze wird das zum Risiko.“

Die Einrichtung einer Tempo 30 Strecke begrüßen dagegen sowohl die Händler als auch der Bürgerverein. Robert Maihöfner: „Tempo 30 wird schon vieles verbessern. Man sollte Schritt für Schritt vorgehen und sehen wie sich der Durchgangsverkehr entwickelt und nicht gleich die ganz große Keule rausholen.“

Jörg Wildermuth fordert eine grundlegende Neugestaltung der Jahnallee: „Wir benötigen jetzt ganz schnell ein Konzept wie die innere Jahnallee insgesamt attraktiver gemacht werden kann. Mit weniger Verkehr und mehr Lebensqualität.“

Bild-Zeitung zu „Licht an“ im Rosental

Gepostet von am 21:58 in Presse | 4 Kommentare

Bild-Zeitung zu „Licht an“ im Rosental

Die Bild-Zeitung hat heute die Idee zur Beleuchtung im Rosental aufgegriffen:

https://www.bild.de/regional/leipzig/leipzig-news/buerger-verein-und-cdu-fordern-laternen-fuer-mehr-sicherheit-knipst-endlich-lich-58290740.bild.html

 

Neue Sportoberschule Leipzig eröffnet

Gepostet von am 7:54 in Allgemein, Nachrichten, Presse, Startseite | Keine Kommentare

Neue Sportoberschule Leipzig eröffnet

Großer Bahnhof, mit Sachsens Kultusminister Christian Piwarz, OBM Jung und den Bürgermeistern Fabian, Rosenthal und Dubrau. Am Montag erfolgte nach zweijähriger Bauzeit die Schlüsselübergabe an Direktor Uwe Hempel. Damit wurde die neue Sportoberschule Leipzig eröffnet und viele Vertreter des Sports, der Politik und Wirtschaft waren zu Gast.

Insgesamt 19,1 Millionen Euro hat der Bau gekostet (Die Stadt Leipzig hat davon 11,8 Millionen Euro finanziert, 7,3 Millionen Euro hat der Freistaat Sachsen übernommen). Gut angelegtes Geld –  die neu errichtete Schule ermöglicht nun bis zu 672 Schülerinnen und Schülerinnen optimale Lern- und Sportbedingungen. Neben den Schulräumen, der Verwaltung, einer Bibliothek im Hauptgebäude und der Mensa, Fachunterrichtsräumen und einigen Mehrzweckräumen in einem Zwischengebäude gibt es auch eine neue Sporthalle. Die Dreifeldsporthalle, die auch für außerschulische Nutzung gedacht ist, ist unter anderem mit einer knapp 200 Zuschauer fassenden Tribüne und Anzeigentafel ausgestattet und trägt den erhöhten Anforderungen des Leistungssports für den Schul- und Wettkampfbetrieb Rechnung. Im Außenbereich ist ein Kleinspielfeld angelegt worden, welches zusätzliche Sport- und Freizeitkapazitäten ermöglicht.

Weitere Informationen finden Sie auch bei den Kollegen der LVZ.

 

Bewohner-Parken beschlossen

Gepostet von am 8:15 in Allgemein, Nachrichten, Presse, Startseite | 8 Kommentare

Bewohner-Parken beschlossen

Der Leipziger Stadtrat hat gestern Abend das lange diskutierte Bewohner-Parken für das Waldstraßenviertel beschlossen. Herbst 2019 soll es dann losgehen. Alle wichtigen Infos finden Sie in diesem Artikel:

http://www.lvz.de/Leipzig/Lokales/Leipziger-Waldstrassenviertel-wird-Bewohner-Parkzone

 

 

Rätsel gelöst, meint zumindest das Stadtgeschichtliche Museum

Gepostet von am 19:21 in Allgemein, Nachrichten, Presse, Startseite | Keine Kommentare

Rätsel gelöst, meint zumindest das Stadtgeschichtliche Museum

Das Rätsel um das mysteriöse Bauwerk im Rosental Teich scheint gelöst. Die Bild-Zeitung hat beim Stadtgeschichtlichen Museum nachgefragt: https://www.bild.de/regional/leipzig/leipzig/rosental-raetsel-geloest-56372896.bild.html

Dort ist man überzeugt, dass es sich um eine „stattliche Fontäne“ handelt, das ginge aus Zeitungsberichten aus den 1960er-Jahren hervor. Doch Zweifel bleiben. Wir sind immer noch auf der Suche nach historischen Fotos, die endgültig belegen, was des Rätsels Lösung ist.

Historische Fotos vom Rosental Teich gesucht!

Gepostet von am 21:30 in Allgemein, Nachrichten, Presse, Startseite | Keine Kommentare

Historische Fotos vom Rosental Teich gesucht!

Das Rätsel um das mysteriöse Oktagon im Rosental Teich zieht Kreise. Inzwischen hat sich auch die Bild-Zeitung auf Spurensuche begeben: https://www.bild.de/regional/leipzig/leipzig/das-raetsel-aus-dem-rosental-56361040.bild.html

Die Reporter haben beim Amt für Stadtgrün & Gewässer herausgefunden, dass es sich NICHT um eine Fontäne handelt, wie auf unserer Facebook-Seite spekuliert wurde. Also doch ein Ufo-Landplatz?
Da ist man in der Stadtverwaltung nüchterner. Dort wird vielmehr vermutet, es sei das Fundament eines Enten- oder Schwanenhäuschens. Historische Aufnahmen von 1900 bis 1930 würden dies beweisen.

Deswegen leichte Sommeraufgabe Nummer 2: Wer hat Bilder aus dieser Zeit, die Aufschluss über die wahre Funktion des Betonklotzes geben kann? Wir sind neugierig, was so alles in den privaten Archiven lagert!