Für Aug’, Ohr (und Mund) gleich erfreulich

Von Petra Cain

Von einer Musikstadt wie Leipzig erwartet man geradezu, hier ein weltweit bekanntes Museum zur Geschichte der Musik vorzufinden. Auch Alteingesessene besuchen das Musikinstrumentenmuseum der Universität Leipzig immer wieder gern. Zum Neujahrsempfang laden wir Sie daher zu einer Führung im Museum ein, das seit 1929 im damals gerade neu erbauten Grassimuseum residiert.

Erfahren werden wir etwas über die Geschichte der Sammlung, die an sich schon spannend genug ist. Wussten Sie, dass 1926 neben dem Musik-Verleger Henri Hinrichsen, der 200.000 Mark spendete, der sächsische Staat 600.000 Mark zum Ankauf der Instrumentensammlung von Wilhelm Heyer für die Universität Leipzig beisteuerte? Die Stadt ihrerseits bot mit dem Grassi-Nordflügel den Ausstellungsraum – ein gelungenes Beispiel für Kulturförderung.

Auch wenn durch den 2. Weltkrieg vieles verlorenging, können wir Ihnen eine wunderbare Reise durch die Instrumenten- und Musikgeschichte der Jahrhunderte versprechen, von der Renaissance bis heute. Leipzigs Musikgeschichte mit berühmten Protagonisten wie etwa Bach oder Mendelssohn spielt dabei natürlich eine wichtige Rolle.

Anschließend können Sie im Literaturcafé im nah gelegenen Haus des Buches diesen musikalischen Sonntagmorgen bei einem kleinen Buffet ausklingen lassen.

Neujahrsempfang des Bürgervereins, Sonntag, 29. Januar, 11.00 Uhr, Ort: Grassi Museum für Musikinstrumente der Universität Leipzig, Johannisplatz 5-11, 04103 Leipzig, Anmeldung erforderlich bis zum 13. Januar Kartenverkauf im Bürgerverein telefonisch unter +49 341 9803883 oder über buergerverein@waldstrassenviertel.de; Kosten: 18 €
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